Datum
May 29, 2021
Kategorie
Webdesign
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Die größten Fehler im Bereich Webdesign

Homepages sind heutzutage mehr als nur eine digitale Visitenkarte. Wer nach einer Dienstleistung oder eine Marke sucht, führt dieser Weg meist über das Internet. Dabei kann der Anlass durch die vielerlei Möglichkeiten sehr verschieden sein. Eine bestimmte Dienstleitung buchen oder einfach bisschen online shoppen? Kein Problem! Mehr über die Geschichte oder Kontaktmöglichkeiten über ein Unternehmen erfahren? Auch das ist kein Problem. Wie unverzichtbar eine eigene Website heutzutage ist, lässt sich nicht mehr leugnen. Daher findest du in diesem Beitrag eine Handvoll praktischer Tipps von uns mit an die Hand.

1. Unübersichtlichkeit

Das Design zählt heutzutage ohne Zweifel zu den wohl wichtigsten Erfolgsfaktoren einer Website. Präsentierst du deinen Inhalt ohne Wert auf deren grafische und strukturelle Gestaltung, haben diese schon verloren. User bestrafen eine mangelhafte Unübersichtlichkeit gnadenlos und wer kann ihnen das verübeln.

Das Problem entsteht oft darin, dass der Fokus zu Beginn auf ein möglichst einzigartiges Design der Website liegt. So passiert es schnell und Aspekte wie die Übersichtlichkeit oder die Lesbarkeit der Texte verschwinden aus dem Fokus.

Ein klassischer Fehler ist in diesem Zusammenhang beispielsweise die Verwendung zu vieler unterschiedlicher Schriftarten und stark variierenden Größen. Gepaart wird dies von schwer lesbaren Farbkombinationen oder zu grellen Farben.

Problematisch ist es zusätzlich, wenn das Design von dem eigentlichen Inhalt ablenkt oder im starken Kontrast zur Corporate Identity, also dem Unternehmensimage steht. Insbesondere Letzteres kann schnell dazu führen, dass ein Besucher deiner Seite an deiner Professionalität und Glaubwürdigkeit zweifelt.

2. Schlechte Navigation und Benutzerführung

Die UX also die User Experience sollte ebenso bei der Konzipierung deiner Website nicht zu kurz kommen. Die User Experience, also das Nutzererlebnis, ist nämlich ein wichtiger Faktor für die Zufriedenheit der Nutzer deiner Seite. Diese Nutzererfahrung entscheidet darüber, ob dein Besucher auch alle Inhalte bzw. Angebote deiner Webpräsenz wie geplant erreichen und wahrnehmen kann.

Daher ist es umso erstaunlicher, dass viele Websites durch komplizierte Navigationen und überflüssige Spielereien auffallen, die die Erkundung der Seiten negativ verkomplizieren.

Oft liegt das Problem in einer fehlenden und klaren Priorisierung. Es werden folglich zu viele Inhalte als wichtig angesehen und alles soll irgendwie prominent platziert werden.

Dies verhält sich ähnlich bei der Verwendung interaktiver Elemente.
Eine Einbindung an unpassender Stelle oder in zu hoher Zahl auf deiner Seite sorgt erfahrungsgemäß für Unmut bei den Usern, was schnell zum Absprung führt.

3. Fehlende Aktualität

Diesmal ist nicht die Erstellung das Problem, sondern die fehlende Aktualisierung der Website. Dies ist tatsächlich einer der häufigsten Fehler, der uns unter die Augen kommt.

Hierbei fällt dies besonders negativ auf, wenn eine Unternehmensseite Informationen zu Veranstaltungen oder Angeboten wie einen Blog oder News auf der Startseite präsentiert und der letzte Eintrag bereits mehrere Jahre zurückliegt.

Gleiches gilt auch bei Veränderungen in der Firmenstruktur oder im Firmendesign, welche sich stets in der Website widerspiegeln sollte. Das gilt selbstverständlich auch für neue Produkt- bzw. Markennamen, Öffnungszeiten, Preise, Kontaktmöglichkeiten etc.

SEO-Hinweis

Veraltete Inhalte auf deiner Website hinterlassen nicht nur bei den Besuchern einen schlechten Eindruck, sondern wirken sich auch negativ auf dein Suchmaschinenranking aus. Hier empfehlen wir, ein besonderes Augenmerk zu legen auf interne und externe Verlinkungen sowie eingebetteten Multimedia-Inhalten von Drittseiten.

4. Missachtung rechtlicher Grundlagen

Gerade bei der eigenen Website schütz die Unwissenheit nicht vor einer Strafe.

Beachte daher dringend, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen einer Website weitaus komplexer sind, als dir bewusst sein mag.

Wenn du dich nicht an einen Profi wie wir von New Media Horizon wendest, musst du dich also selber um den Umgang mit Cookies, Tracking-Tools und Social-Media-Plug-ins, fehlendes bzw. unvollständiges Impressum und allgemeine Verstöße gegen den Datenschutz kümmern.

Klingt erst mal nicht spaßig und leider wird es das auch nicht werden. Doch spätestens seit der Inkraftsetzung der neuen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) wird hier die Unwissenheit alles andere als Kavaliersdelikt gehandhabt. Beachte dabei das auch die Verwendung von Texten, Bildern, Musik und Videos, für die du keine Lizenz hast, sehr teuer für dich werden kann.

Nimm dieses Thema also nicht auf die leichte Schulter und lass dieses Thema von einem Profi handhaben oder wenigstens überprüfen.

5. Fehlendes Responsive Webdesign

Ach ja wie schön kann es doch sein, wenn die eigene Seite auf dem heimischen Rechner erstrahlt. Umso ärgerlicher ist es, wenn dieses Ergebnis auf dem Smartphone ein nicht gelöstes Puzzle anzeigt.

Wie wichtig eine Mobile Version ist, zeigt eine aktuelle Studie, wie der prozentuale Anteil an mobilen Internetnutzern im Jahr 2020 in Deutschland ausschaut. Ganze 80% der Deutschen nutzen das Internet, mittlerweile auch Mobile. Im Jahr 2015 lag die Zahl bei gerade mal 54%.

Umso erstaunlicher ist es, dass es immer noch Unternehmen gibt, die ihre Website nicht für Smartphones und Tablets optimieren.

Insbesondere ist dies verwunderlich, da die meisten Content-Management-Systeme und Homepage-Baukästen recht gute Vorlagen bieten, um solch eine mobile Version zu erstellen.

Wenn keine mobile Version vorhanden ist, wird die Website dennoch zwar auf Mobilgeräten dargestellt, diese Ansicht ist aber kaum zu bedienen. Dadurch wird der User diese Seite mit hoher Wahrscheinlichkeit auch sofort wieder verlassen.

Als wären das nicht schon genug Gründe kommt hierbei auch Google noch mit ins Spiel. Der Suchmaschinen-Gigant bevorzugt nicht nur Websites mit einer mobilen Version, sondern bestraft auch diese, welche keine haben im Ranking in den Suchergebnissen.

6. Lange Ladezeit

Ein weiterer sehr häufiger Fehler bei der Erstellung von einer Website ist die fehlende Optimierung der Ladezeiten.

Zu lange Ladezeiten führen sehr schnell zu hohen Absprungraten und zusätzlich wird die Seite auch noch von Suchmaschinen wie Google bestraft, was in Form eines schlechteren Rankings daher kommt.

Doch was führt eigentlich zu einer solch langen Ladezeit?
Die Antwort ist weniger befriedigend, da es hierbei gleich zahlreiche unterschiedliche Ursachen für eine schlechte Website-Performance geben kann.

Diese Stellschrauben ausfindig zu machen und nachträglich zu beheben, kann selbst für erprobte Betreiber eine große Herausforderung darstellen.

Eine längere Ladezeit kann nämlich sowohl auf mangelnde Server-Ressourcen, zu umfangreichen Quellcode, zu große Bilder/Videos, eingebundenen Drittanbieter-Content zurückzuführen sein. Daher liegt die Empfehlung auch oft die Finger weg zu lassen von sogenannten Website-Baukästen, da hier eine Optimierung nur geringfügig möglich ist.

Wie du deine eigene Website in puncto Ladegeschwindigkeit testen möchtest, kannst du das hier tun. Mithilfe von dieser Analyse bekommst du in Sekundenschnelle eine Handlungsempfehlung für deine Seite.

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