Datum
May 29, 2021
Kategorie
SEO
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Die 8 häufigsten SEO Fehler

Wer in Sachen SEO von Anfang an wenigstens vieles richtig macht, erzielt auch schneller Erfolge. Hast du dich schon immer gefragt, was typische SEO-Fehler sind, die sich vor allem bei Neulingen einschleichen? Wir stoßen dabei wohl am häufigsten auf die folgenden 8 Fehler. Grund genug also einmal diese zu analysieren und gleich die passenden Lösungsansätze mitzuliefern.

1. Die Bedeutung von SEO wird unterschätzt

Zu beginn lassen wir den wohl gravierendsten Fehler mal gleich aus dem Sack.

Und zwar geht es um die eigene Priorisierung in Bezug auf SEO. Vorab muss aber klar sein, dass die Suchmaschinenoptimierung kein einmaliges Projekt, sondern ein langfristiger Prozess ist. SEO ist dementsprechend eine dauerhafte Arbeit und nur dann wirklich erfolgreich, wenn es kontinuierlich betrieben wird.

Doch warum ist SEO denn nun so wichtig? Die Antwort ist recht klar, denn Suchmaschinen sind die am häufigsten genutzte Anwendung im Internet. Das Ziel sollte also sein, dass du deinen SEO Maßnahmen auch genügend Ressourcen und Budget zur Verfügung stellst, die es verdient.

2. Keywords-Meta-Tag

Google hat das Keywords-Meta-Tag nie für das Ranking der Suchergebnisse genutzt.

Was solltest du nun daraus ziehen? Stell andere wichtigere SEO-Themen ins Rampenlicht, also auf die tatsächlichen Google-Rankingfaktoren.

3. Keine Weiterleitungen

Es ist schnell erledigt und trotzdem selten umgesetzt. Dabei geht es um das Thema Weiterleitungen. Insbesondere wenn deine Website über mehrere Domains zu erreichen ist oder du Duplicate Content vermeiden willst, solltest du stets 301-Weiterleitungen dein eigenen nennen können. Entscheide dich also für eine Domain und leite alle weiteren per 301-Redirect (also einer permanenten Weiterleitung) weiter.

Ohne eine korrekte Weiterleitung weiß Google leider unter Umständen nicht, welche deiner Domains in den Suchergebnissen ranken und auftauchen soll.

Doch das ist noch nicht alles! Auch deine Vertrauenssignale wie z.B. Backlinks, welche du dir mühevoll aufgebaut hast, verteilen sich auf mehreren Domains und entfalten so nur einen Bruchteil ihrer eigentlichen Leistung.

Beachte dabei das dies auch für Hostnamen, Übertragungsprotokolle oder Session-IDs gilt. Merke dir also, dass deine URLs immer eindeutig sein sollten.

4. Wenig Kontrolle über dein CMS-System

Oft werben heutzutage Anbieter von CMS- und Shop-Systemen damit, „suchmaschinenfreundliche“ Anwendungen anzubieten.

Doch ist das tatsächlich der Fall? In der Praxis ist das meistens selten der Fall und die Webmaster müssen doch noch mal ran. Typische Probleme in diesem Zusammenhang sind also Duplicate Content, dynamische URLs, die fehlende Möglichkeit, interne Links frei setzen zu können oder die Tatsache, dass Titles und Meta-Descriptions nicht individuell für jede Seite gepflegt oder angepasst werden können.

Die Lösung? Holt euch die Kontrolle zurück!
Für dieses Problem bieten glücklicherweise etablierte CMS- und Shop-Systeme nützliche SEO-Erweiterungen wie Plug-Ins, Extensions oder Add-Ons. Notwendige Anpassungen darüber hinaus benötigen eventuell tiefer gehende Programmierkenntnisse.

Es bietet sich also dementsprechend an, Grenzen und Möglichkeiten der angebotenen CMS-Lösungen bereits vorab zu überprüfen. Stelle also sicher, dass die technischen Grundlagen für deine Suchmaschinenoptimierung gegeben sind oder geschaffen werden können.

5. Content is (still) king

Oft gehört und dennoch muss es wiederholt werden. Content is (still) King auch wenn es dabei um ein positives SEO Ranking geht.

Beachte also stets, deinen Content nicht für die Suchmaschine zu erstellen. Rücke deine Community in den Mittelpunkt deiner Maßnahmen. Denn durch relevante und hochwertige Inhalte verdienst du dir die wertvollen positiven Ranking-Signale deiner User.

Das kommt daher da Google unter anderem das Nutzerverhalten sowie externe Links als Signale für guten Content wertet. Diese Signale kommen logischerweise von deinen Lesern und Usern oder eben auch nicht.

Wir halten also fest, dass guter Content einer der wichtigsten Rankingfaktoren für dich sein sollte, denn für Google ist nämlich schon so.

6. Mangelhafte externe Verlinkung

Links sind ausgesprochen wichtig für ein gutes Ranking, das sollte klar sein und steht daher außer Frage. Folgende Faktoren entscheiden darüber, wie gut deine Links für deine Website sind.

  • Qualität der Links
  • Anzahl der Links
  • Verwendete Ankertexte
  • Link-Mix
  • Gewichtung einzelner Links durch Google

Wichtig! Hände weg von schlechten Links
Schlechte Links stammen z.B. von Linktauschprogrammen, Artikelverzeichnissen, Presseportalen oder Websites mit einer niedrigen Qualität. Es ist also wichtig, die eigenen Links immer im Auge zu behalten, denn wenn einst vertrauenswürdige Websites, die auf deine Seite verlinken, ihre Rankings verlieren, vertraut Google wahrscheinlich auch nicht mehr den ausgehenden Links dieser Website.

Achte also drauf, dir stets gute Backlinks zu erarbeiten und vermeide negative Backlinks. Für eine besser Übersicht solltest du dir Folgendes merken:
Gute Links sind solche, die von Usern tatsächlich und optimalerweise viel geklickt werden. That's it!

Das Ziel eines jeden Websitebetreibers sollte es also sein, sich mehr Links zu "verdienen", die den offiziellen Google-Richtlinien entsprechen.

7. Schlechte interne Verlinkung

Häufig (durch einfaches kopieren) wird der Linktext (Anchor-Text) bei internen Links falsch verwendet.
Hierbei sollte der Anchor-Text immer den spezifischen Inhalt der Zielseite als Keyword beschreiben und aus exakt diesem Keyword bestehen.

Stelle also sicher, dass bei internen Links konsequent die Keywords genutzt werden, die den Inhalt der Seite beschreiben und für die du mit der Unterseite ranken möchtest.

8. "Bei mir sieht es aber gut aus!"

Webmaster erhalten leider oft ein verzerrtes Bild, wenn sie ihre eigene Website bei Google suchen. Doch warum ist das eigentlich so?

Dies liegt daran, dass Suchmaschinen Usern stets personalisierte Suchergebnisse anzeigen und vom eingeloggten User häufig angeklickte Websites automatisch höher angezeigt werden.

Die logische Folge:
Die Suchtreffer für die eigene Website sehen in der Regel besser aus, als sie tatsächlich sind.

Um dies zu umgehen, kannst du ganz einfach die personalisierten Suchergebnisse deaktivieren.

So stellst du sicher, dass die dir angezeigten Rankings möglichst „neutral“ sind und nicht von deinem Surfverhalten beeinflusst werden.

Fazit

Eins ist sicher mit diesen 8 Tipps wirst du nicht automatisch zum SEO-Profi!
Wenn du aber diese Tipps berücksichtigst und erfolgreich umsetzt, segelst du entspannt und stetig zu deinen Top-Rankings.

Wenn du Fragen haben solltest oder Hilfe bei der Umsetzung von deinen SEO-Maßnahmen benötigst, dann kontaktiere uns jederzeit gerne!

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